Rheuma-VOR: Das ARD Mittagsmagazin berichtet

Steife Gelenke, schmerzende Knochen, Muskeln und Sehnen, quälen in Deutschland etwa neun Millionen Menschen. Betroffen sind Junge und Alte, Frauen und Männer — die chronisch-entzündlichen Erkrankungen, die im Volksmund oft unter nur dem Übergriff „Rheuma“ bekannt sind, können jeden treffen. Rheumatische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft schwer zu erkennen. Vor allem in den ersten sechs Monaten nachdem die ersten Anzeichen einer Rheumatoiden Arthritis, Spondylarthritis oder Psoriasis-Arthritis auftreten, lässt sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Diese Zeit gilt es zu nutzen, um Beweglichkeit dauerhaft zu erhalten, chronische Schmerzen zu vermeiden und so Lebensqualität zu verbessern.

Der aktuelle Beitrag im ARD Mittagsmagazin berichtet über Rheuma-VOR, das Netzwerk für die Verbesserung der rheumatologischen Versorgungsqualität durch koordinierte Kooperation. Das Netzwerk etabliert in drei Bundesländern die Strukturen für die so essentielle Früherkennung. 

Zwei Patienten berichten über ihre Erfahrungen mit der Diagnose einer entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Schwarting, Studienleiter von Rheuma-VOR, über das Netzwerk und die begleitende Studie. Außerdem gibt der Beitrag einen Einblick in die Therapiemöglichkeiten für chronische Rheumapatienten: Stellvertretend für das breite Therapiespektrum für Rheumapatienten sind Patienten der ACURA Karl-Aschoff-Rehabilitations-Klinik, Bad Kreuznach „in action“ in der Ergo- und Physiotherapie zu sehen.

http://mediathek.daserste.de/Mittagsmagazin/Die-Sendung-vom-23-Oktober-2018/Video?bcastId=314636&documentId=57093416

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