Rheumazentrum Niedersachsen erhält DGRh-Siegel

Der Geschäftsführende Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Regionaler kooperativer Rheumazentren (AGRZ)  und der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) haben über den Antrag zum Erwerb eines DGRh-Siegels für das Rheumazentrum Niedersachsen positiv entschieden.

Regionale kooperative Rheumazentren sorgen seit 1993 für eine bessere Versorgung Rheumakranker auf regionaler Ebene. Die Zentren sind innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) als Arbeitsgemeinschaft (AGRZ) organisiert, um die Arbeit bundesweit zu koordinieren. Die Koordinationsstelle der AGRZ ist in die Geschäftsstelle der DGRh in Berlin integriert. Seit November 2017 können in der AGRz organisierte Rheumazentren das DGRh-Qualitätssiegel für Rheumazentren erwerben. Ein „DGRh-Rheumazentrum“ gruppiert sich im Allgemeinen um eine Universitätsklinik. Es fasst die Kompetenzen mehrerer Einheiten einer Region zusammen: internistisch-rheumatologische, rheumaorthopädische und kinderrheumatologische Abteilungen an Universitäten, in regionalen Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken sowie rheumatologische Praxen. Die universitäre Einbindung gewährleistet eine vollständige, interdisziplinäre Versorgung sowie Aus- Fort- und Weiterbildung im rheumatologischen Fachgebiete.

Das regionale kooperative Rheumazentrum Niedersachsen e.V. hat direkt im November 2017 das DGRh-Qualitätssiegel beantragt. Zur großen Freude aller wurde unser Antrag nun bewilligt, so dass das der Rheuma-VOR-Konsortialpartner ab sofort bis Ende 2020 das Siegel „DGRh-Rheumazentrum“.

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